PRESSEMITTEILUNG, der Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland (November 2018)
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Staatssekretär Björn Böhning stellt die Potenzialanalyse der Offensive Mittelstand (OM) der Öffentlichkeit vor
Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“
Staatssekretär Björn Böhning vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellt die Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“ vor. Sie wird Betriebe darin unterstützen, 4.0-Technologien systematisch einzuführen und zu nutzen. Der neue OM-Praxis-Check wurde speziell für die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Betriebe entwickelt und wurde in zahlreichen Betrieben erfolgreich erprobt.
Im Berliner Umspannwerk gab Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales feierlich den Startschuss für eine neue Praxishilfe, die kleinen und mittleren Betrieben Wege zur erfolgreichen Einführung von 4.0-Technologien aufzeigt. Mit der Potenzialanalyse Arbeit 4.0 steht Unternehmerinnen und Unternehmern ab sofort ein weiterer Praxischeck des INQA.-Netzwerks Offensive Mittelstand zur Verfügung, mit dem die Wettbewerbsvorteile und die großen Potenziale des digitalen Wandels für das eigene Unternehmen systematisch erschlossen werden können.
Die Potenzialanalyse Arbeit 4.0 unterstützt und hilft speziell kleinen und mittleren Unternehmen
Fast jeder Betrieb, ob bewusst oder unbewusst, nutzt bereits 4.0-Technologien: Durch Geräte wie Smartphones, Tablets, Fahrzeuge oder Anwendungen wie Apps oder Messenger-Dienste sind diese aus dem Alltag vieler Betriebe nicht mehr wegzudenken. Ergebnisse aus der Forschung sowie Erfahrungen aus der Praxis zeigen: Je systematischer die neuen 4.0-Technologien im Betrieb eingeführt werden, desto erfolgreicher deren Nutzung.
Selbstbewertungscheck für kleine und mittlere Unternehmen
Die OM-Potenzialanalyse Arbeit 4.0 ist ein Selbstbewertungscheck für kleine und mittlere Unternehmen und hilft ihnen zu überprüfen, die Potenziale von 4.0-Technologien (inkl. KI) in Ihre betrieblichen Prozesse einbeziehen und einführen können. Mit der OM-Potenzialanalyse lernen Betriebe die Möglichkeiten und die Gefahren der 4.0-Technologien und der künstlichen Intelligenz kennen sowie einzuschätzen und Sie erhalten eine Hilfe zur systematischen Einführung der neuen 4.0-Technologien und autonomen Softwaresysteme (inkl. künstlicher Intelligenz) in Ihrem Betrieb.
Der Aufbau folgt komplettem Einführungsprozess
Die Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“ umfasst den kompletten Prozess der Technologieeinführung: von der Strategie zur Planung über die Beschaffung, zum Umgang mit den Daten, den benötigten Kompetenzen bis zu Auswirkungen auf die Führung. So kann sie von vorne bis hinten durchgearbeitet werden oder die Bausteine je nach Bedarf bearbeiten werden. So findet jeder Betrieb, ob digitaler Einsteiger oder erfahrener Technologienutzer, Hilfestellungen und neue Anregungen.
Entwickelt von Experten aus Praxis und Wissenschaft
Die Potenzialanalyse Arbeit 4.0 wurde im November 2018 von den Partnern der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, im Rahmen des Verbundprojektes „Prävention 4.0“ entwickelt und Mitte November als gemeinsame Praxisvereinbarung aller OM-Partner verabschiedet. Das Verbundprojekt „Prävention 4.0“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und betreut vom PTKA Projektträger Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie.
Die Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“ basiert auf einem systematischen und präventiven Gesamtmanagement des Betriebes, wie es im INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ der Offensive Mittelstand beschrieben ist (www.inqa-unternehmenscheck.de).
Den OM-Praxis-Check gibt es als Online-Tool: www.check-arbeit40.de, als PDF-Download sowie als Printbroschüre (Bestellung unter INQA-Bestellservice)
Die „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“
Die „Offensive Mittelstand“ (OM) fördert eine erfolgreiche, mitarbeiterorientierte Unternehmensführung durch die Entwicklung von OM-Praxisvereinbarungen und Selbstbewertungschecks (wie die INQA-Checks, GDA-ORGAcheck) und bietet vielfältige regionale Unterstützungsstrukturen speziell für den Mittelstand und fördert die Zusammenarbeit der Partner. Derzeit arbeiten über 400 Partner in der „Offensive Mittelstand“ mit, unter anderem Bund und Länder, Unternehmerverbände, Fachverbände, Innungen, Handwerkskammern, Gewerkschaften, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Forschungsinstitute und Dienstleister. Die Offensive Mittelstand ist das Mittelstandsnetzwerk der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Arbeitgeberverbänden und Kammern, Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Sozialversicherungsträgern und Stiftungen. Ihr Ziel: mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland. Dazu bietet die im Jahr 2002 ins Leben gerufene Initiative inspirierende Beispiele aus der Praxis, Beratungs- und Informationsangebote, Austauschmöglichkeiten sowie ein Förderprogramm für Projekte, die neue personal- und beschäftigungspolitische Ansätze auf den Weg bringen..Weitere Informationen unter www.inqa.de.