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Zielgerichtet, konkrete Ergebnisse im Workshop erarbeiten
Es gibt jedoch mehr als die vom BMfG benannten Richtungen. Auch wenn das Bild vom humanoiden Roboter (Roboter mit äußerlicher Menschenähnlichkeit) durch die öffentlichen Debatte über fehlende Pflegekräften entstehen konnte, so fordert der Alltag jedoch andere Dinge. Welche das z.B. für einen Pflegeanbieter in Thüringen sind, konnte ich in meinem Workshop „Digitalisierung in der Pflege“ in der vergangenen Woche mit den geschäftsführenden Inhaberinnen und leitenden Angestellten der Organisation erarbeiten. Ich lasse sie an den Ergebnissen des Workshops teilhaben. Hier die Kurzfassung:
- Dokumentation, Austausch, Akteneinsicht – alltägliche, mobile Unterstützung aller Mitarbeiter*innen
- Mobilisierung der Bewohner*innen bzw. der ambulant zu Pflegenden mit App. / iPad
- ‚Schnelle‘ und ‚volumenstarke‘ Internet-Anbindung sowie hausweites WLAN
- Einrichtung eines Arbeitsplatzes für interne IT-Unterstützung (inkl. interne Aus- und Weiterbildung und Begeisterung der Mitarbeiter*innen)
- Einbinden aller Mitarbeiterinnen
Digitaler Wandel durch Workshops ‚Digitalisierung in der Pflege‘
Zwei Ebenen gilt es zu betrachten: a) die zwischenmenschliche und b) die monetäre. Denn beide Ebenen weisen Spannungsfelder auf. Diese ergeben sich aus der Notwendigkeit von:
- Einsatzfähige Systeme mit Verträgen, Technik und Kommunikationsnetzen.
- Geschultes Personal mit allen Unterlagen, Trainings, Nachweisen und der dazu notwendigen Zeit.
- Nachhaltiges Bedienerwissen mit Informations- und Wissensmanagement.
- Dauerhafte Bereitstellung, Monitoring, Nachführung der Ressourcen.
- Updat / Upgrad von Technik und Wissen
- Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung der Maßnahmen
Fokus-Themen digitaler Wandel in der Pflege
Ja, alle Bereiche von Gesundheitswesen und Pflege stehen vor den Herausforderungen des digitalen Wandels. Dabei müssen Technologien dreier Grundrichtungen Betrachtung finden: Intelligente Technik, Systeme zum Monitoring, Informations- und Kommunikationstechnologien. Technologie alleine ist aber noch lange nicht zielführend. Erst die Vernetzung der drei Technologiebereiche wird den dringend erwünschten und notwendigen Mehrwert für die Pflegeanbieter wie auch die zu Pflegenden bieten. In der Pflege werden wir uns daher auf vier ‚digitale Fokus-Themen‘ konzentrieren:
- Elektronische Dokumentation
- Telecare / Telemedizin
- Robotik
- Technische Assistenz
Prognose zu den Fokusthemen in der digital unterstützten Pflege
An dieser Stelle will ich eine richtungsweisende Aussage treffen. Sie flossen ebenfalls in meinen Workshop als wichtige und steuernde Impulse mit ein und spiegeln die aktuelle Diskussion in Verbänden und auf Konferenzen sowie die aktuellen Forschungsergebnisse wider. Auch berücksichtigte ich darin die gegenwärtige Verfügbarkeit von spezifischen Soft- und Hardware Angeboten. Innovative Iden aus Start-up-Unternehmen sind genauso präsent, wie die Angebote von Siemens und Telekom. Ausgang ist immer die Hoffnung auf ‚mehr Effizienz und verringerter Aufwand‘.
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