Bringen Nachhaltigkeit in CSR* und ESG-Kriterien* andere Formen der Streitschlichtung und Streitvermeidung mit sich?
Gibt es ein Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Mediation? Weltweite Veränderungen stehen an. Werden wir auch ‚erwachsener‘ in unserer Konfliktfähigkeit in Unternehmen und Gesellschaft? Was könnte sich ändern, wenn die Mediation verstärkt in den Alltag integriert wird? Das hinterfrage ich heute in dem nachfolgenden Beitrag.
- Gemeinsame Werte:
Nachhaltigkeit und Mediation basieren auf Prinzipien wie Fairness und Zukunftsorientierung. Beide verfolgen das Ziel, langfristige und ausgewogene Lösungen zu etablieren. - Konfliktlösung:
Mediation bietet ein effektives Mittel zur Lösung von Konflikten. Durch die Eigenverantwortung bei der Lösung ergeben sich meist sehr nachhaltige und konstruktive Kompromisse. - Stakeholder-Beteiligung:
Mediation fördert den Dialog und die Partizipation / Beteiligung aller Stakeholder. Das ist für eine nachhaltige Entscheidungsfindung unverzichtbar.
Neue Ansätze für den Umgang mit Ungerechtigkeit
In einer Welt, die sich zunehmend auf die Prinzipien der Nachhaltigkeit ausrichtet, ist die Frage, ob herkömmliche Methoden der Streitschlichtung und Streitvermeidung ausreichen, von größter Bedeutung. Ich bin der Meinung, dass Nachhaltigkeit neue, ganzheitliche Ansätze in der Konfliktlösung erfordert.
Nachhaltigkeit in den ESG-Kriterien
Die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Organisation- und Unternehmensführung. Sie fordern auf, sich aktiv um ökologische, soziale und zukunftsweisende Belange zu sorgen. Ich sehe in der Mediation ein wirksames Werkzeug, um diese Anforderungen zu zu unterstützen, indem ich ein Umfeld schaffe, das die Prävention sowie die harmonische Lösung von Konflikten ermöglicht.
Mediation und Beteiligung als CSR-Maßnahme
Die Corporate Social Responsibility (CSR) beinhaltet die Verantwortung für die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt. Was kann mein Beitrag dabei sein? Zum einen moderiere ich Workshops zum Erarbeiten von Zielen. Des weiteren biete ich effektive Formate zur Beteiligung von internen wie externen Stakeholdern. Mit meiner Mediation unterstütze ich Unternehmen und Organisation aktiv beim Abbau von Spannungen und Konflikten. Mediation ist effektiv und nachhaltig. Auf diese Weise trage ich dazu bei, ein positives Umfeld schaffen, in dem alle gleichermaßen respektiert und wertgeschätzt sich einbringen werden.
Erfolgreiche Shareholder Beteiligung und moderne Führung
Ein entscheidender Aspekt der Nachhaltigkeit in Unternehmen ist die aktive Beteiligung aller Stakeholder. Dazu gehört ebenfalls die Beteiligung der Shareholder / Aktionäre, die eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Geschäftsstrategie spielen. Durch meine Vertrags- und Mediationsleistungen fördere ich den offenen Dialog und ermögliche es, alle Anliegen auf konstruktive Weise zum Ausdruck zu bringen.
Moderne Führung setzt durch, dass soziale Gerechtigkeit und gute Arbeit zur Selbstverständlichkeit werden. Sie strebt danach, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der fair, respektvoll und erfüllend ist. Ich unterstütze diese Vision beiu der Erarbeitung von Strategie mit meiner Moderation und entsprechenden Impulsen.
* Corporate Social Responsibility (CSR) / Environmental, Social, Governance (ESG-Kriterien)
Ralf Hasford | Moderator · Mediator
Konfliktlösung in der deutschen Wirtschaft
Eine Konfliktlösung ist notwendig, denn Streitigkeiten sind in der Wirtschaft unvermeidlich. Denn Unternehmensvision und Bedürfnis der Sharholder sind überein zubringen. Beides wird dann in hierarchischen Rollen und Aufgaben übertragen werden. Spannung kommen zusätzlich durch die Persönlichkeitsmerkmalen der unterschiedlichen Stakeholder (Mitarbeiter/innen, Führungskräfte, Kunden/innen und Lieferanten sowie Politik, Verwaltung und Interessengruppen).
Konfliktgründe in Wirtschaft und Gesellschaft
Die Gründe für Spannungen und Konflikte sind vielfältig: Unterschiedliche Ansichten über Verträge, Beteiligung, Arbeitsverhältnisse, Compliance, Umwelt und Soziales. Die Strategie von Unternehmen und Organisation können ebenfalls zu Konflikten führen. Doch wie werden solche Streitigkeiten in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft heute gelöst?
Ich lasse die „alten Wege“ aus und überspringe das „Anschreien, öffentlich Fertigmachen, Androhen von Kündigung und Vertragsbruch“. Denn ich habe die Hoffnung, dass diese Formen bereits überlebt sind. Hier nun die gängigsten Methoden unserer Zeit:
Konfliktmanagement zur Konfliktprävention
Das Konfliktmanagement zur Konfliktprävention ist ein proaktiver Ansatz: Bevor ein potenzieller Konflikt entsteht, werden Vereinbarungen zu Kommunikation, Beschluss- und Berichtsweg sowie Struktur getroffen. Somit werden viele Unklarheiten ausgeräumt und damit Streitigkeiten verhindert.
Konfliktgespräch auf Augenhöhe
Konflikte im Entstehen identifizieren und entschärfen, dazu dient das Konfliktgespräch. Bevor ein Streit eskaliert, suchen sie das Gespräch, erörtern den Sachverhalt und beschließen geeignete Maßnahmen zur Minimierung bzw. Bewältigung der Konfliktursachen.
Verhandlungen im Dialogformat
Meist ist die Verhandlung in der Wirtschaft der erste Schritt zur Lösung eines Konflikts. Die beteiligten Parteien treffen sich und führen direkte Verhandlungen durch. Im offenen Dialog versuchen sie eine Lösung zu finden. Im besten Fall ist diese für beide Seiten akzeptabel.
Mediation ist lösungsorientiert und zeiteffizient
Wenn direkte Verhandlungen scheitern, können die Parteien auf Mediation zurückgreifen. Als neutraler Dritter wird der Mediator, die Streitparteien auf dem Weg zur eigenverantwortlichen Lösung begleiten. Mediation ist ein strukturierter Prozess. Er wird zunehmend als kostengünstige und zeiteffiziente Alternative zum Gerichtsverfahren geschätzt. Die getroffene Vereinbarung kann zwar rechtlich überprüft werden ist aber bindend.
Schiedsverfahren als eine Lösung durch Dritte
In einem Schiedsverfahren trifft ein unabhängiger Dritter auf. Ein Schiedsrichter begleitet von der Schiedsklage bis Schiedsspruch. Er trifft die endgültige Entscheidung über den Konflikt. Dieses Verfahren ist zwar flexibler und schneller als ein Gerichtsverfahren. Eine Entscheidung eines Schiedsrichters ist jedoch für die Parteien fremdbestimmt und genauso bindend wie die der Mediation.
Gerichtsverfahren benötigen meist viel Zeit
Wenn alle anderen Methoden scheitern, kann ein Streit vor Gericht ausgetragen werden. Dies ist die kostspieligste und zeitaufwendigste Methode, aber manchmal unvermeidlich. Ein Gerichtsverfahren in der Wirtschaft bezieht sich auf den formellen Prozess der Klärung von Streitigkeiten zwischen Geschäftsparteien durch ein Gericht. Hier werden gesetzliche Normen und Verfahren befolgt. Die Rechtssprechung ist eine bindende Entscheidung, gegen die Revision durch höhere Instanzen eingelegt wird. Das macht Gerichtsverfahren langwierig und teuer. Häufig werden Fälle nicht geklärt sondern in die Mediation zurückverwiesen oder durch ein ausgehandelten Vergleich beendet.
Respektvoller Umgang ist notwendig
In der deutschen Geschäftswelt wie auch und er Gesellschaft ist es unabhängig von der gewählten Methode wichtig, Konflikte professionell und respektvoll auszutragen. Es wird erwartet, dass alle Parteien die Regeln der Fairness und des guten Glaubens befolgen und sich bemühen, die Auswirkungen des Konflikts auf die Geschäftsbeziehungen zu minimieren.
Unterstützend begleiten Juristen und Anwälte Unternehmen und Organisationen. Sie können rechtliche Risiken minimieren indem sie bei Vertragsverhandlungen, Mergers & Acquisitions, Compliance-Fragen, Beteiligungs-Chancen und Arbeitsrecht beraten. Bei Streitigkeiten vertreten Anwälte ihre Mandanten vor Gericht. In außergerichtlichen Verfahren, wie der Mediation oder dem Schiedsverfahren, sind sie zugelassen stehen einer schnellen und einvernehmlichen Lösung aber häufig im Wege.
Nachhaltigkeit und Mediation … Anfrage & Kontakt:
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(Verarbeitet werden die erfassen Daten auf einem Server in Deutschland.)
Mediation lohnt sich nachhaltig:
Nachhaltigkeit und Mediation schaffen:
- den Konfliktparteien Raum geben
- die Probleme hinterfragen
- die Beziehungen klären
- die Themen und Bedürfnisse identifizieren
- den Konflikte überwinden helfen.
Dazu werden Vereinbarungen getroffen:
- Alle Beteiligten arbeiten zusammen.
- Projekte gehen erfolgreich weiter.
- In Teams findet jeder seine Rolle und Aufgabe.
- Im Fokus stehen Wertschöpfung und Werterhalt.
- Arbeit bereitet Freude.
Weiterführende Seiten zur Sustainability Transformation:
- Sustainability Transformation
- Sechs Schritte zur Nachhaltigkeitstransformation
- Wesentlichkeitsanalyse als iterativer Prozess
- Soziale Taxonomie und ihre drei übergeordneten Ziele
- Umsetzung: Soziale Verantwortung in der Nachhaltigkeits-Berichterstattung
- Nachhaltigkeit und Mediation: Für eine zukunftsorientierte Konfliktlösung
- Nachhaltigkeitstransformation: Unternehmen und Investoren
- Soziale Verantwortung in der Nachhaltigkeits-Berichterstattung
- Unternehmenskommunikation und Stakeholderbedürfnisse Workshop