Digitale Geschäftsmodelle

Erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle modellieren!

Digitale Geschäftsmodelle: Moderation von Workshops mit Business Modell Canvas (BMC)

Digitale Geschäftsmodelle und bereits lange davor: Ein Geschäftsmodell oder Business Model zeigt die logischen Zusammenhänge, wie ein Unternehmen / Organisation für Kunden Mehrwerte bietet und dabei einen monetären Ertrag erlangt. Geschäftsmodelle sind modellhafte Präsentationen die z.B. während meiner Beratung oder spezieller Workshop Moderation erdacht und definiert werden (Businessmodell Canvas).

  • Geschäftsmodelle zeigen, wie Mehrwert für Kunden entsteht und womit ein Unternehmen Erträge erzielt.
  • Sie verbinden die Komponenten des Unternehmens rund um die Wertschöpfung und monetäre Realisation.
  • Skalierung und nachhaltiger wirtschaftlicher Nutzen digitaler Business Modelle

Digitales Geschäftsmodell mit IoT* und IoS*

Die Innovation eines Geschäftsmodells ist bewusste Erneuerung bestehender Geschäftsmodelle bzw. die Modellierung eines neuen Geschäftsmodells mit dem Ziel Kundenbedürfnisse besser befriedigen, Aufwand / Ressourcenverbrauch verringern, Arbeitsbedingungen verbessern, Gewinne steigern …

Ralf Hasford | Business Kommunikation | Arbeitsbasis für den Erfolg bereiten: Ralf Hasford | Berater + Moderator | Tel 030 2363 9390

Geschäftsmodelle als Ergebnis von Beratung und Moderation

Strategische Innovation oder disruptive Verfahren, können die grundlegende Struktur eines Geschäftes verändern. Geschäftsmodell bilden die Grundlage um sich gegenüber Wettbewerbern zu differenzieren und eigene USP (Alleinstellung) zu erzielen. Mit der Geschäftsmodellinnovation schaffen wir Wettbewerbsvorteile durch Differenzierung gegenüber den Mitbewerbern. Digitale Strategien und Technologien werde dabei zielführend eingesetzt.

Wird ihr Geschäftsmodell IoT / IoS aufweisen?

Im Workshop erarbeiten wir unterschiedlich Aspekte. Hier habe ich stellvertretend einige Fragen formuliert:

  • Wie nähern Sie sich dem Thema an?
  • Welches Wissen benötigen Sie über das bestehende hinaus?
  • Losgröße Eins … Build-to-Order-Verfahren in die Produktion einführen?
  • Welche Technik, Lieferanten, Infrastruktur sind notwendig?
  • Welche Folgen hat es auf bestehende Verträge, Marketing und Sales?
  • Wo beginnen wir?

Themen und Thesen neuer Business Cases

  • Virtuelle Inbetriebnahme mit Smart Hybrid Prototyping
  • Baukastensysteme für die erlebbare Absicherung von Fertigungssystemen
  • Intelligente selbstorganisierende Werkstattproduktion
  • Selbstorganisierende Produktion mit verteilter Intelligenz
  • Industrielle Cloud-basierte Steuerungsplattform für eine Produktion mit Cyber-Physischen Systemen
  • Metamorphose zur intelligenten vernetzten Fabrik

Neue Business Modelle für Mittelstand 4.0 und Industrie 4.0

Mit „Industrie 4.0“ , der vierten industriellen Revolution, verändert sich Führung, Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfung.

Der gesamte Lebenszyklus eines Produktes geht in Cyber-Physischen Systeme ein. Individualisierte Kundenwünsche werden auf digitalen Plattformen erfasst – Idee und damit Auftrag, Entwicklung, Fertigung sogar die Auslieferung eines Produkts, werden gespeichert. Erstmals bleibt der Zugriff auf das Wissen über das Produkts für weiterführenden Service, nach dem Verkauf, erhalten. Damit können in digitalen Business Cases auf die Herstellungsdaten, aktuelle sensorerhobene Nutzungsdaten und die erfassten Wartungen, Service und technologischen Änderungen zugegriffen werden. Was für eine großartige Chance daraus entsteht!

Business Cases für Losgröße Eins bis 1 Mill.

Daten aus der horizontalen Vernetzung der Produktion über Actoren Monitoring, Erfassung von Produkten mittels RFID, Sensoren und Maschinen mit IP Adressen werden im MES (Management Execution System) gesteuert und erfasst sowie mit den Daten der vertikal verbundenen ERP (Enterprise Ressourcen Planung) bilden eine unglaublich starke Basis für digitale Geschäftsmodelle. Das CpS wächst mit der Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit, die aus individualisierter Bestellung, Konstruktion, Wertschöpfungskette sowie den Lifecycle bereitgestellt werden.

Die Verbindung von Menschen, Objekten und digitalen Systemen lassen dynamische, echtzeitoptimierende und selbstorganisierende, unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke entstehen, die sich nach unterschiedlichen Kriterien optimieren lassen (Ressourcen, Kosten, Verfügbarkeit, Bestellhäufigkeit, Individualisierung)

Technische Möglichkeiten fließen in Business Case ein

  • Sensordaten + Sehende Maschinen = durch Industrielle Bildverarbeitung in der Automatisierung … mobile Kamerasysteme für Werkzeugmaschinen
  • Selbstoptimierung = Modellbasierte Prozessführung und Fehlerkompensation; Steuerungs- und Assistenzsysteme für Maschinen und Prozesse
  • Selbstorganisation Internet der Dinge in der Produktionsumgebung = Informationsinfrastruktur und Kommunikationsanbindung für den Anlagenbetrieb
  • Zustandsüberwachung und Diagnose = Kennwerte aus dem Anlagenbetrieb und aus Selbsttests +Datenbankmodelle und Reportgenerierung
  • Energieeffizienz = Erfassung des elektrischen Energiebedarfs, Umsetzungsmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

Digitale Geschäftsmodelle und die Herausforderungen bei Wartung und Instandhaltung

Zu bedenken gibt es vieles: Was bedeutet globaler Wettbewerb und sich verstärkender Mangel an Ressourcen für Fertigung, Service und Wartung? Berücksichtigen Sie bereits die Aspekte der Energieeffizienz und rücken Sie in den Vordergrund? Wie wirken sich steigende Anforderung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit auf das Produkt aus? Wie werden unterschiedliche Lebensdauern einzelner Komponenten ausgeglichen? Welche unterschiedliche Rollen und Interessen nehmen Stakeholder ein? Was muss durch eine zunehmende Komplexität der Anlagen und dem damit steigende Datenaufkommen berücksichtigt werden? Wie funktioniert das Wissensmanagement zu den Geschäftsmodellen?

Digitale Geschäftsmodelle berücksichtigen Planung, Design, Produktion und Wartung / Service

Das Erfassen der Nutzungs- und Wartungsdaten fließt in das Geschäftsmodell rund um Wartung und Service ein.

  • Nutzen- / Nutzerorientierte Produktgestaltung
    Anwendung, Einsatzhäufigkeit, Wertbildung
  • Produktionsverhalten
    Materialien, Genauigkeit, Produktivität, Verfügbarkeit, Zeit und Energieaufwand
  • physische Veränderungen
    Verschleiß, Alterung, Korrosion, Wartung, Defekte, Reparatur, Umbau
  • energetisches Verhalten
    Energieverbrauch, Leistungsprofile, Nutzungsdauer
  • Zustandsüberwachung
    Verfügbarkeit, Sicherstellung von Qualität und Produktivität

Cyberphysische Systeme (CpS) gehen in Business Cases ein

Das CpS liefert Kundennutzen durch Mehrwerte, die auf Datenerfassung bestehen, statt durch den Verkauf neuer Produkte. Intelligente Anlagen benötigen ein Monitoring als integralen Bestandteil, die intelligenten Algorithmen dienen der Zustandsbestimmung und -prognosen. Einsatz von Technologien für die M2M-Kommunication sind einzuplanen. Die Auswertung der Informationen dienen der Serviceerbringung in verfügbarkeitsorientierten Geschäftsmodellen.

big data Auswertung

Was in der Mensch-Maschine-Interaktion beginnt, durch Maschinenfunktionalität via Web Services und Sensorendatenerfassung zum Auslösen von Prozeduren führt, ergibt letztendlich das CpS-basierte Life Cycle Monitoring. Darf bauen moderne digitale geschäftsmodelle für Management System auf.

Arten von Geschäftsmodellen

Unbundling business models

Geschäftsmodelle, vereint die drei Bereiche: Kundenbeziehungen, Produktinnovation sowie Bereitstellung und Wartung von Infrastrukturen

Long-tail business model

Geschäftsmodell für Nischenprodukte … überlegene Logistik ermöglicht dem Unternehmen, ansonsten unrentable Nischenprodukte anzubieten

Multi-sided platform business model

Digitale Plattform ermöglicht die Interakation zweier oder mehrerer von einander unabhängig  Unternehmens bzw. Gruppen. Der Wert für den Einzelnen entsteht durch die Präsenz der Anderen, wie z.B. Werbekunden und Plattformnutzer. Je mehr Nutzer, desto mehr Marktanteil gegenüber anderer Plattformen. Es entstehen verbesserte Verhandlungsposition zur Preisgestaltung. Geschäftsmodell mit mehreren leistungsstarken Regelkreise.

Freemium business model

Geschäftsmodell basiert auf kostenlose Abgabe des Basisprodukt, während das Vollprodukt kostenpflichtig ist, bzw. erweiterte Funktionalitäten kostenpflichtig erworben werden können. Bzw. Standard-Dienstleistung ist kostenfrei, alle erweiterten Funktionalitäten sind kostenpflichtig.

Tied products business model

Business Modell für verbundene Produkte / Leistungen. Ein kostengünstiges oder unentgeltliches Erstprodukt oder Dienstleistung motiviert zur Nutzung. Weitere Nutzung / Produkte oder Dienstleistungen sind kostenpflichtig (wie Drucker … Druckpatronen). Auch bekannt als Bait-and-Hook- oder Razorblade-Geschäftsmodell.

Open business model

Geschäftsmodell basiert auf Kooperationen. Externe Experten oder Anbieter nutzten kostenpflichtige Plattform, um Wert zu schaffen und zu sichern.

Moderation und Beratung

Meine Aufgabe ist es, aus Ideen Innovation zu generieren und sie mit Ihrem Unternehmen zu verbinden. Die Diversität Ihres Unternehmens nutzen und die Integration fördern, gleichzeitig die Motivation im Unternehmen stärken und für transparenten Informationsfluss sorgen, ist mein Anliegen bei meiner Workshop Moderation und Geschäftsmodell Beratung.

IoT* und IoS*

Internet of Things = IoT / Das Internet der Dinge beschreibt alle Geräte, die über das Internet Informationen mit Plattformen, Servern oder Datenspeichern und Datenverarbeitung austauschen können.
Internet of Services = IoS / Serviceleistungen auf Grundlage von aktuellen Daten die über das Internet ausgetauscht / übermittelt wurden.

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