Seminare, Workshops, Beratung: Sind Sie „fit für Industrie 4.0“?
Positive Wirkungen von Industrie 4.0 Projekten
Im Vordergrund stehen Erarbeiten von und Austausch zu Projekten. Danach folgt das Zusammenführen von Kompetenzen und Komponenten. Als Ziel aber steht das Entstehen von Prozessintelligenz bis hin zur Selbstoptimierung zur Sicherung des unternehmerischen Erfolgs.
- Induvidualisierung erhöhen | Autonomität steigern
- Kopplung Produktion & Dienstleistung
- Integration Kunde & Lieferant | aktuelle Preisberechnung
- Kennwerte ermitteln | Kapazität prüfen | definierte Aktionen | Kollaboration
4.0 Technologie steht für „Selbstorganisation“
Mit der Offensive Mittelstand haben wir das „4.0“ wie folgt übersetzt: Selbstlernend + Autonom.
Die Vision von Industrie 4.0 beschreibt eine neue Art der Wertschöpfung durch innerbetriebliche wie überbetriebliche Vernetzung von Informationen und Entscheidungen auf Datenbasis. Ist es wirklich eine vierte industrielle Revolution? Eher eine Evolution mit vielen kleinen Teilschritten. Mit der Vision „Industrie 4.0“ stehen Unternehmen in Deutschland nicht allein. In Japan, Frankreich, USA, China sowie weiteren industriell fortschrittlichen Staaten exportieren wir Begriff und Herausforderungen.
Industrie 4.0 hat viele Dimensionen
- Planung von Ressourcen und Abläufe (ERP, MES u.w.)
- Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK)
- Geschäftsmodelle (disruptiver, individualisierter Business Case)
- Datenerfassung, Datenauswertung, Datenspeicherung (big data, smart data, kybernetisch Systeme)
- Portale für Kunden und Lieferanten (Internet basierend)
- Produktionstechnik und Logistik (CPPS, Roboter, Autoren u.v.m.)
- Organisation der Fertigung (Selbststeuerung, autonome Systeme)
- Internet der Dinge und Dienste
- Stakeholder Management und Customer-Relationship-Management (CRM)
Rückblick: Evolution oder Revolution … Wo steht Ihr Unternehmen?
- Das industrielle Zeitalter begann 1784 mit dem ersten mechanischen Webstuhl … erste Produktionsanlagen durch Wasser- und Dampfkraft getrieben folgten
- Der zweite Schritt der Industrialisierung erfolgte 1870 mit der Einführung der Fließbandarbeit (Schlachthof) … arbeitsteilige Massenproduktion durch den Einsatz von elektrischer Energie nahmen rasant zu.
- Seit 1969 nahm die nächste Entwicklungsstufe Fahrt auf: erste speicherprogramierbare Steuerungen übernehmen eigenständige Schritte im Arbeitsprozess … der Einsatz von Elektronik und IT führen zur weitgehenden Automatisierung der Produktion.
- Mit dem Internet der Dinge startet mehr als nur ein globaler Austausch zur Warenidentifikation (1999 Gründung des Auto-ID-Centers am MIT). Cyber Physical Systems und weltweite LAN / WLAN Standards ermöglichen eine hohe Vernetzung. Weiter geht es auf dem Weg der Vernetzung: Fabrik – Artikel – Konsument
Industrie 4.0 Technologie Transfer für den Mittelstand
KMU und Zulieferer entwickeln sich anders als die Industrie. Sie haben fünf unterschiedliche Strategien um sich dem Thema 4.0 Technologien zu nähern und erfolgsringend in die eigenen Geschäftsmodelle zu integrieren. Die Gründe liegen hier in der Art, wie Innovation entsteht (intern statt extern), den geringeren monetären Verfügungsrahmen, längere Maschinenlaufzeiten, eingeschränkte IT Sicherungs- und Sicherheitskonzepte sowie Ressourcenknappheit bei IT und Fachpersonal. Daher gibt es andere Strategien, wie Teilimplementierungen oder Geschäftsmodelle, die auf Fremddaten basieren. Industrie 4.0 Technologien sind bei der Investitionsplanung unbedingt zu berücksichtigen. Dafür stelle ich gezielte Beratung, Seminar- und Workshopformate zur Verfügung. So etwa den Workshop Digitalisierung / Digitale Transformation. Hierbei ist sichergestellt, dass der Startpunkt genau auf dem heutigen Unternehmensniveau liegt.
Weiterführend: Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie: „Erschließen der Potenziale der Anwendung von ,Industrie 4.0′ im Mittelstand“ das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellt wurde.
Kapazitäten und Umfeldanalyse
- Wettbewerb
- Strategie
- Engagement
- Prozesse
- Social Collaboration Wissen
- Governance
- Management
Leitfrage – Kommunikation unter Berücksichtigung von Industrie 4.0
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen / innerhalb der Abteilung und mit Partnern im Netzwerk? Welche Daten werden ausgetauscht?
Schlagworte aus dem Industrie 4.0 Alltag
- Vertikale und horizontale Integration
- Cyber- Physisches System (CPS) und Cyber-Physisches Produktionssystem (CPPS).
- Flexible Vernetzung von Anlagen, Prozessen und Produkten
- Internet der Dinge, Cloud-Computing
Chancen und Risiken der Industrie 4.0 Technologie
Betrachtung der Chancen
- Vereinfachte Zusammenarbeit, da Minimierung der Zeit- und Kommunikationsverluste
- Erhöhung der Transparenz in der Lieferkette – Supply-Chain-Management (SCM)
- Digitalisierte Prozesse verbessern das Verständnisses für Zusammenhänge
- Schaffung von durchgängigen Informationsflüssen durch horizontaler und vertikaler Vernetzung über Unternehmensgrenzen hinweg
- CRM, Portale und Individualisierungsmöglichkeiten – Verstärkung der Kundenbindung
- Innovation und Produktverbesserung durch Kunden- und Lieferanteneinbindung
- Paradigmenwechsel durch CPS
Risikoabschätzung
- Markttransparenz, Wettbewerbs- und Kostendruck
- Fehleranfälligkeit der komplexen Systeme
- Fehlende Standards bei Kommunikations und IT Schnittstellen
- Abhängigkeiten von Technik und externen Partnern
- Hoher Aufwand beim Sichern von Know-how und Wissen
- Ressourcenproblem Facharbeitern
Was können wir gemeinsam schaffen?
Ziele festlegen
- Projektplanung, Projektdurchführung
- Mitarbeiter und Externe Dienstleister motivieren
- Maßnahmen planen und Fortschritt überwachen
- Kommunikation mit Stakeholder optimieren
Überblick verschaffen … Industrie 4.0 Projekte
- Aufgaben und Einsatz:
Erfassen | Analysieren | Vergleichen | Entscheiden | Aktion
- Informationsaustausch zwischen:
Maschine | Teile | Ressourcen | Plattformen | Menschen
- Einsatzthemen und Ziele:
Information | Interaktion | Prozessintelligenz | Simulation
Nachtrag November 2018
Nach dem Software as a Service ‚SaaS‘ allgegenwärtige Praxis geworden ist, wurde ‚IaaS‘ die Infrastruktur as a Service zum „Plateau der Produktivität“. Das ist heute allerdings deutlich mehr als die Computer- und Storage-Diensten der 2015er Jahre. Doch es geht noch weiter: Platform as a Service ‚PaaS‘. Die volle Kontrolle über Infrastruktur + Applikationsangebote.
Für das Thema Machine Learning entstehen immer mehr Anwendungsszenarien. Nach dem die ersten Pilotprojekte als Proof-of-Concepts entwickelt wurden, sind die ersten Unternehmen dabei, diese zu professionalisieren. Auch wenn sich die Vielzahl der Unternehmen mit dem Thema noch schwer tun. Machine Learning bedarf viel Know-how um die geeignete Rollen in der Organisation zu definieren und die richtigen Partner bei der Umsetzung.
Wie gehts bei den kleinen und mittleren Unternehmen weiter? IoT-Plattform (IoT = Internet of Things) ermöglichen ihnen Entwicklung und Betrieb von IoT Anwendungen. Erfassung der Daten über Sensoren, Device Management, Integration, Daten-Management, Application Enablement und Security sind Worte die dabei schnell fallen. Herausforderungen sind zur Zeit auf etliche technische, kulturelle und nicht zuletzt sicherheitsrelevante Gebiet zu suchen. IoT-Plattformen als Gesamtangebot gehen in den nächsten Jahren in die Produktivität der Unternehmen.
Die Funktionsbreite der Dienste nimmt weiter zu.