Arbeit > Zusammenarbeit > Führung!

Arbeit, Zusammenarbeit, Führung führen zum Begriff der ‚Werte‘

Arbeit / Zusammenarbeit / Führung – verstehen, festigen und zielgerichtet ausbauen. Bevor es zu einem Change Projekt kommen kann sind Ziele und Strategien zu definieren. Besonders dann, wenn Arbeit, Zusammenarbeit und Führung in der eigenen Organisation ein Erfolg werden sollen. Und wann schon wäre dass nicht der Fall!

Eine wichtige Aufgabe ist es zuvor die Begriffe und deren Bedeutung zu klären. Was verstehen Sie und Ihre Stakeholder unter Arbeit? Warum arbeitet man mit Anderen zusammen und wie steht es mit dem Selbstverständnis zum Thema Führung? Was sind Informationspflichten und wie wird beteiligt? Hier finden sie einige Definition von mir beschrieben:

Arbeit = zielgerichtete Tätigkeit, die einen definierten Zweck verfolgt

Arbeit ist die zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit um Werte zu schaffen bzw. Werte zu erhalten. (unter Verwendung: Gabler Wirtschaftslexikon | siehe https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/arbeit-31465). Oder kurz, Arbeit ist eine zielgerichtete Tätigkeit, um Werte zu schaffen oder zu erhalten. Ohne Ziel entstehen keine planbaren Werte sondern bestenfalls ‚Zufall‘. Werte – materielle wie immaterielle – können erhalten oder geschaffen werden.

Die ‚Währung‘ für Bewertung / Realisierung ist bei mir deutlich weiter gefasst als mit dem Begriff Geld ausgedrückt wird. Ich verwende in diesem Zusammenhang häufig den Begriff der ‚Ausgleichsverpflichtung‘. Diese entsteht, wenn Arbeit erbracht und Werte ausgetauscht oder gehandelt werden. Sie lässt sich zwischen den Partnern verhandeln. Gerade im Digitalen werden Tauschformate – Information vs. Inhalt ‚getauscht‘. Es entstehen ganz neue Möglichkeiten des akzeptierten Ausgleichs. Arbeit setzt häufig eine arbeitsteilige Zusammenarbeit voraus und die beginnt weit vor der Erbringung von Leistungen und endet noch lange nicht bei dem Steuerberater und dem örtlichen Ver- und Entsorge.

Arbeit und Formen der Zusammenarbeit

Zusammenarbeit wird immer dann notwenig, wenn die Komplexität steigt und / oder Skalierung (Anpassung der Anzahl) von Produkten und Leistungen zu erbringen sind. Dabei gibt es vier grundlegende Formen der Zusammenarbeit: 

  • Auftrags- oder Lohnarbeit
  • Kollaboration
  • Kooperation
  • Teamarbeit / Projektarbeit

Vier Säulen ermöglichen Arbeit, Zusammenarbeit und Führung [Business DNA] 

  • Kommunikation (Stakeholder | Prozesse) 
  • Beschluss- und Berichtsweg (beinhaltet auch: Auftrag und Erfüllung) 
  • Struktur (Umfasst alle Themen ‚Hard‘ wie ‚Soft‘) 
  • Motivation (Lohn | Ausgleich | Entwicklung) 

Die vier Säulen können unabhängig von der Organisationsform und deren Produkten / Leistungen betrachten und entwickelt werden und sind umfassend gültig. Im Kontext Ihrer Organisation werden sie dann mit Leben gefüllt. Das bedeutet, Analyse um auf den Bestand aufzubauen und den zukünftigen Ziele entsprechend weiter zu entwickelt. Daraus ergeben sich dann die Aufgaben und Leitplanken Ihres Change-Prozesses. 

Kommunikation wird auch benötigt, um die Arbeit zu spezifizieren, die Zusammenarbeit zu steuern und vor allem den Wert im sich anschließenden Handel oder Tausch darzustellen und letztendlich realisieren zu können. Führung dagegen wird zum Garanten der Verbindlichkeit innerhalb der eigenen Struktur.

Führung … Potentiale gewinnbringend nutzen

In meinem Berufsleben habe ich unterschiedliche Positionen und Rollen in Unternehmen eingenommen und durchlebt. Als Angesteller, leitender Mitarbeiter und Geschäftsführer war ich in Agentur, Mittelstand und Industrie tätig. Als meine größte Herausforderung empfand ich dabei die Führung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Denn ich bestimme das Klima im Team und Unternehmen, sowie das zu erwartende Arbeitsergebnis und letztendlich den Unternehmenserfolg. Daraus ergeben sich für mich vier Fragen:

  • Wie setze ich die Potentiale der Menschen frei und binde sie in die Anforderungen des Unternehmens gewinnbringend ein?
  • Wie gestalte ich Rollen und schaffe flexible Arbeitsplatz?
  • Kann ich die Mitarbeiter*innen gewinnbringend an Entscheidungen oder der Leitung von Projekten beteiligen?
  • Wo ist unternehmerische „Diktatur“ notwending und wie weit kann ich Autonomie und Selbstverwaltung zulassen?

Ich meine: wenn Führungskräfte einige Regeln im Unternehmen befolgen, dann gelingt die produktive wertschätzende Zusammenarbeit. Doch Führung erlernt niemand durch langfristige gute Arbeit in seiner Angestelltenposition oder ist durch einen guten Uniabschluß prädestiniert. Die Fähigkeit zur Personalführung muss erlernt und trainiert, sowie in der Praxis durch regelmäßige Supervisionen unterstützt werden. Jedes Unternehmen ist nur so gut, wie die Führungsarbeit. Weiterbildung und Austausch sind dabei wichtige Instrumente. Sollten Sie Interesse an einem Abgleich haben und Ihre Führungsfähigkeit optimieren, so biete ich Ihnen dafür einen speziellen Workshop. Ich freue mich auf Ihre Nachfrage.

Arbeit / Zusammenarbeit: Vertrauen durch Kommunikation aufbauen & durch Handeln bestätigen

Ist wirklich die Zusammenarbeit das Ziel? Oder nur Mittel zum Zweck? Aus meiner Moderations- und Coachingpraxis weiß ich, dass es nicht ausreicht, ein Ziel nur mit einem Wort oder Buzzword zu benennen – vielmehr muss es Greifbar und sichtbar sein. Es muss jedem*r Beteiligten klar sein, was sich verändert, wenn das Ziel erreicht ist und wie der Weg dahin aussehen kann. Wieviel Spiel- und Handlungsraum ist vorhanden oder muss ausgefüllt werden?

Sogar ein Ziel, wie etwa die Veränderung der Zusammenarbeit, muss klar zu erkennen sein und abgerechnet werden können. Es muss auch einem Hinterfragen stand halten. Sicher kennen auch Sie die Skepsis und Abwehr von Menschen die mit Veränderungen umzugehen haben und zwar immer dann, wenn sie bereits mit Zielen und Veränderungen in Verbindungen gekommen sind, die wenig oder schlecht kommuniziert werden. Darauf bereite ich in meinem Coaching vor und setzte es als Moderator bei Info- und Diskussionsveranstaltungen wie der Bürgerbeteiligung oder der Mitarbeiter*innen-Veranstaltung um.

Führung wird für Sie auch heißen, dass Sie für Ihre Idee und Ihr Vorhaben werben, Vorbehalte abbauen und Vertrauen aufbauen. Was wäre dafür besser geeignet, als klar strukturierte und in bildlicher Sprache gefasste Ziele? Diese sollten am Besten aufzeigen, doch darüber könnten wir uns z.B. bei einem Vorgespräch zu Ihrem Workshop, Coaching oder Klausurmeeting unterhalten. [ Kontakt aufnehmen ]

Ralf Hasford