Stabilität gewinnen, Klarheit finden, konsequent handeln: Warum durch Digitalisierung höhere Komplexität entsteht?
In meinem Seminar zur Führungskräfte-Entwicklung kläre ich, was es für die Entwicklung und das Verhalten der Führungskraft bedeutet und wie mit Komplexität erfolgreich umgegangen werden kann.
Komplexität: Komplexe Strukturen im digitalen Wandel beherrschen
Komplexität verstehen lernen:
- Die richtigen Fragen stellen, um die richtigen Schlussfolgerungen ziehen zu können!
- Was muss eine Führungskraft berücksichtigen um die Veränderungen durch den digitalen Wandel gestalten zu können?
- Verstehen lernen, welche Gesetzmäßigkeiten und welche Dynamik Komplexität mit sich bringt.
- Prozesse und Gruppen-Methoden kennenlernen, um Veränderungsprozesse zu gestalten.
Komplexität: Digitale Unternehmenswelten und ihre Einflüsse:
- Welche Herausforderungen sind bei der Umstellung auf digitale Abläufe zu erwarten?
- Digitale Transformation: was verändert sich für Prozess und Mensch?
- Was unternehmen sie, damit Sie die Mitarbeiter auf dem Weg in die digitale Welt mitnehmen können?
Komplexität: Führung in komplexen Umfeldern:
- Klarheit, Orientierung und Vertrauen finden und geben können
- Komplexität: Welche Daten müssen erfaßt und analysieren werden um im komplexen Umfeld die Rolle als Führungskraft & die wachsende Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern gerecht zu werden
Führungskräfte-Entwicklung und Coaching: Ralf Hasford.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
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Kategorien der Komplexität
Mit dem vorliegenden vierseitigen Business Modell wird die Komplexität von Markt und Unternehmen auf prägnante Fragen reduziert.
Ralf Hasford, Berater und Moderator sagt dazu „Komplexität zu erkennen um sie zu beherrschen, ist die wichtigste Aufgabe von Unternehmern. Mit der Businessmatrix und dem Cynefin Framework, ist es uns gelungen, erste wichtige Fragen bzw. Handlungsoptionen zu skizzieren.“
Kategorie: Offensichtlich (Simple)
Ursache und Wirkung sind klar zu erkennen und dementsprechend einfach ist die Vorgehensweise beim Lösen: „Wahrnehmen – Kategorisieren – Reagieren“.
Kategorie: Kompliziert (Complicated)
Die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung sind nicht mehr auf dem ersten Blick wahrzunehmen. Sie ist zwar vorhersehbar, jedoch nur sehr schwer genau vorherzusagen.
Man geht mittels „Wahrnehmen – Analysieren – Reagieren“ an die Lösung heran. Der Lösungsansatz entspringt einer Analyse. Sie ist hier zwingend erforderlich. Dabei werden Teile des komplizierten Systems herausgelöst und einzeln betrachtet. Das heißt, sie mit vorhandenem Fachwissen zu vergleichen. Als Lösung selbst – die Reaktion – wird aus einer größere Auswahl von „guten Praktiken“ (good practice) herausgefiltert und angewendet.
Kategorie: Komplex (Complex)
Wenn die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung nicht mehr im Vorfeld wahrgenommen werden können, spricht man von komplexen Strukturen. Alle Beziehungen lassen sich also nur im Nachhinein erkennen und beschreiben. Die Gesamtheit der Individualströme eines Flughafens könnten als Beispiel dienen.
Um den Umgang mit Komplexität anzugehen, haben sich Zuverlässigkeitstest bewährt. Doch auch sie sind nur eine Methode, um sich des Umgangs mit einem Problem bewusst zu nähern. Ein „das Gute verstärken und das Schlechte eliminieren“ ist ein guter Ansatz, reicht auf Dauer als Lösungsweg nicht aus.
Der Ansatz für Lösung heißt hier „Fühlen (Messen) – Wahrnehmen (Auswerten) – Reagieren“. Doch mit einem Durchgang ist es nicht gemacht. Iterativ ist zu kontrollieren und anzupassen. Fly by wire, kollaborative Arbeit mit Younox oder die künstliche Intelligenz (KI) sind hier zukunftsgewandte Praxisansätze.
Die wichtigste Erkenntnis im Umgang mit Komplexität ist, es gibt nur die Möglichkeit der Handlung, um das Problem zu lösen und damit sich selbst weiter zu entwickeln. Komplexe Probleme sind nur beherrschbar, wenn wir ständig neues lernen.
Kategorie: Chaotisch (Chaotic)
Woran ist das Chaos zu erkennen? Am Einfachsten beschreibt man es vielleicht so: Es gibt keinerlei Anzeichen mehr, das es irgendeine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung gibt. Solche Anzeichen sind nicht mal mehr auf der Systemebene sichtbar.
Eine häufige Ursache für Chaos sind sich sehr schnell ändernde Parameter oder eine Vielzahl von gleichzeitigen Parameteränderungen in komplexen Systemen. Als Beispiel kann man sich einen kompletten Ausfall aller Ampelanlagen in der Hauptverkehrszeit bei gleichzeitigem Ausfall des öffentlichen Nahverkehrs ausmalen. Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung sind in kürzester Zeit nicht mehr herzustellen.
Der Lösungsansatz heißt „Handlung – Fühlen – Reagieren“. Hier gilt es innovative Praktiken zu entwickeln und diese zu etablieren. Eine zeitlich engmaschig kontrollierte und nachgesteuerte Task Forces mag dabei eine Lösung sein.
Kategorie: Ignorant (Disorder)
Es ist der Zustand des Nicht-Wissens. Kausalität, also Zusammenhänge werden entweder nicht mehr hinterfragt oder nicht mehr verstanden. Die Folgen, der Zustand, das Ausmaß des Elends – werden negiert, schön geredet oder geleugnet.
Wer sich im Zustand der Ignoranz befindet, zieht sich in die eigene Komfortzone zurück, wann immer man aufgefordert ist, eine Entscheidung zu fällen. Das ist verhängnisvoll. Fragt man nun nach Strategien, um aus der Ignoranz heraus zu finden, so wären das: „Wahrnehmen – Rückmelden – um Hilfe ersuchen“.
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