Konflikte? Achtet in Eurem Unternehmen auf Warnsignale.

Welche Warnsignale gibt es und wie kann ich darauf im Unternehmen reagieren? Mehr dazu hier.

Warnsignale für Konflikte

„Unsere Mitarbeitenden verstehen sich nicht mehr.“
„Die Stimmung ist angespannt.“
„Die Führungsebene ist zerstritten.“

Genau dann ist der richtige Zeitpunkt, um über Konfliktprävention und Wirtschaftsmediation zu sprechen. Doch am besten sorgst Du dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt. Wie das gelingt? Darum geht es in diesem kurzen Artikel.

Ralf Hasford Wirtschaftsmediation und Prävention, Supervision, Konfliktmanagement und Mediation in der Wirtschaft.

Warum Warnsignale so wichtig sind

Konflikte schleichen sich oft unbemerkt ein: Zunächst sind es nur kleine Reibereien, die schnell im Tagesgeschäft untergehen. Wird jedoch nicht rechtzeitig gegengesteuert, können sich die Fronten verhärten. Die Folgen sind kostspielig – von sinkender Motivation über hohe Fluktuation bis hin zu Leistungsabfall und Reputationsschäden.

  • Mitarbeiter verstehen sich nicht mehr:
    Kleinigkeiten werden zum Zankapfel, während eigentliche Ziele aus dem Blick geraten.
  • Angespannte Stimmung:
    Ein schlechtes Betriebsklima kann zu Fehlzeiten, Burnouts und Kündigungen führen.
  • Zerstrittene Führungsebene:
    Wenn die „Kopfetage“ keine einheitliche Linie mehr hat, leidet die gesamte Organisation unter Orientierungslosigkeit.

Beispiele aus der Praxis

1. Produktionsbetrieb:
In einem mittelständischen Unternehmen gerieten Teams aneinander, weil sich die Zuständigkeiten überschnitten. Führungskräfte zogen sich zurück, anstatt Klarheit zu schaffen. Das Ergebnis: verzögerte Lieferzeiten, unzufriedene Kunden und eine überlastete Personalabteilung.

Erst eine Wirtschaftsmediation gab den Konfliktparteien die Chance gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Im Nachgang sollten die Führungskräfte nun eine Schulung bekommen, um Kommunikationsmuster zu erkennen und handlungsfähig zu werden.

2. Krankenhaus:
In einer Klinik sorgte der Fachkräftemangel für Dauerdruck. Ärzte, Pflegepersonal und Verwaltungsmitarbeitende fühlten sich gleichermaßen überlastet. Die Stimmung kippte, es kam vermehrt zu Streit und Frustration.

Was kannst du tun? Als Management auf die Warnsignale reagieren und eine Konfliktmanagement-System aufbauen und damit die Lage stabilisieren. Ein Angebot von Teammeetings, Fallbesprechungen, Supervisionen, Teamentwicklungen und Mediationsgesprächen schaffen und das Miteinander dadurch wieder stärken.

Was kannst Du tun?

  1. Hinhören und hinschauen:
    Nimm die Warnsignale ernst, bevor die Situation eskaliert.
  2. Proaktive Kommunikation:
    Sprich Probleme klar an – gern auch mithilfe einer externen Wirtschaftsmediation.
  3. Konfliktprävention etablieren:
    Schaffe feste Strukturen, wie regelmäßige Feedbackrunden oder Projekt-Reflexionen. So beugst Du Missverständnissen vor.
  4. Kompetenzen schulen:
    Schulen und Workshops im Bereich Konfliktmanagement helfen Führungskräften und Teams, sicher zu agieren und frühzeitig Lösungen zu finden.
  5. Aktive Arbeit:
    Externe Supervision zur Prävention anbieten und Konflikte durch externe Mediatoren bearbeiten lassen.

Achtet in Eurem Unternehmen auf Warnsignale

Konflikte müssen nicht zwangsläufig in Streit und Stillstand münden. Indem Du rechtzeitig auf ein Warnsignal achtest, präventiv handelst und bei Bedarf auf Wirtschaftsmediation setzt, stärkst Du die Zusammenarbeit und erhältst ein gesundes, leistungsfähiges Arbeitsumfeld – sowohl in Unternehmen als auch in Krankenhäusern.

Tipp: Sobald Du Aussagen hörst wie „Unsere Mitarbeitenden verstehen sich nicht mehr“, „Die Stimmung ist angespannt“ oder „Die Führungsebene ist zerstritten“, ist es höchste Zeit, zu handeln. Konfliktprävention und Wirtschaftsmediation können helfen, Schlimmeres zu vermeiden oder bestehende Schwierigkeiten konstruktiv zu lösen.

Auf die Warnsignale gehört …

Zertifizierter Mediator - Ralf Hasford.
Ralf Hasford – zertifizierter Mediator

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Ralf Hasford | Wirtschaftsmediator

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Ralf Hasford | April 2024