Gemeinsame Arbeit: Potentialanlyse Arbeit 4.0

Abbildung: Teilnehmer/innen der Arbeitsgruppe „Potenzialanalyse Arbeit 4.0“ bei einem Treffen der Offensive Mittelstand im BTZ der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main (hinten v.l. Patrick Schackmann, Oleg Cernavin, Angelika Stockinger, Dr. Ufuk Altun, Karsten Steffgen, Ralf Hasford, Prof. Dr. Frauke Jahn, vorne v.l. Kerstin Guhlemann, Dr. Annette Icks, Anja Cordes, Peggy Lehmann. Nicht im Bild: Dr. Michael Bau, Markus Buhrmann, Dr. Achim Loose, Sabine Siemsen)

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Wie wird Arbeit 4.0 effizient gestaltet?

Der Mittelstand im digitalen Wandel

Potentialanalyse Arbeit 4.0 zeigt den Weg auf

Arbeit 4.0: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die darin arbeiteten Menschen stehen mit der Einführung von 4.0-Technologien vor einem umfassenden Wandel der Arbeit: Die neuen smarten Arbeitsmittel und autonomen Systeme haben Auswirkungen auf betriebliche Prozesse, die Personalführung oder erforderliche Kompetenzen. Dabei können Wettbewerbsvorteile und wertvolle Potenziale des digitalen Wandels für den Betrieb erschlossen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Technologien im Betrieb produktiv, sicher und gesundheitsgerecht eingeführt werden.

Unterstützung bei der Einführung von 4.0 Technologien

Um kleine und mittlere Unternehmen im Prozess der Technologieeinführung zu unterstützen, arbeiten derzeit Experten aus Praxis und Wissenschaft an einem Selbstbewertungscheck, der „Potenzialanalyse Arbeit 4.0“. Der Selbstcheck wird gemeinsam von den Verbundpartnern des Forschungsprojekts „Prävention 4.0“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird und der bundesweiten Initiative „Offensive Mittelstand“ entwickelt.

Arbeit 4.0 … Inhalt der Potentialanalyse: Planung, Beschaffung, Umgang mit Daten sowie Arbeitsgestaltung

Die Potenzialanalyse umfasst den kompletten Prozess der Technologieeinführung: von der Planung über die Beschaffung, den Umgang mit den Daten, die benötigten Kompetenzen bis zu Auswirkungen auf die Führung.Unternehmer/innen lernen, die Möglichkeiten und die Gefahren der 4.0-Technologien hinsichtlich Arbeitsgestaltung, Führung, Arbeitsorganisation, Personaleinsatz und Unternehmenskultur einzuschätzen.Das Instrument unterstützt speziell kleine und mittlere Unternehmen dabei zu überprüfen, wie sie 4.0-Technologien und autonome Softwaresystemen systematisch in ihre betrieblichen Prozesse integrieren und nutzen können. Der Check wird bis November noch mit allen Partnern der Offensive Mittelstand diskutiert und abgestimmt und als gemeinsamer OM-Praxisstandard im November 2018 verabschiedet.

Ende des Jahres steht das Instrument kostenfrei auf den Internetseiten der Offensive Mittelstand zur Verfügung https://www.offensive-mittelstand.de/

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