Unternehmensnachfolge – Mediation & Konfliktlösung

Konflikte in der Unternehmensnachfolge? Mediation in Berlin/Brandenburg sorgt für Klarheit, Rollen, Vertrauen. Jetzt Erstgespräch mit Ralf Hasford vereinbaren.

Unternehmensnachfolge in Berlin & Brandenburg – Konflikte lösen, Zukunft sichern

Die kommenden Jahre bringen einen Generationenwechsel, wie ihn die deutsche Wirtschaft lange nicht erlebt hat. Laut KfW stehen allein 2023/2024 über 224.000 Unternehmen vor einer Übergabe. Bis 2027 steigt diese Zahl auf mehr als 626.000 Betriebe.

  • In Berlin und Brandenburg betrifft das zahlreiche Familienunternehmen, Handwerksbetriebe, Ingenieurbüros, Agenturen und KMU – oft mit jahrzehntelanger Tradition.
  • Hinter jeder Übergabe stehen Menschen, Erwartungen und ein Lebenswerk.
  • Und genau hier entstehen Spannungen, Missverständnisse und Konflikte, die sich wirtschaftlich spürbar auswirken können.
  • Wirtschaftsmediation schafft einen strukturierten, vertraulichen Weg durch diesen Übergang.

Warum Mediation bei der Unternehmensnachfolge so wirksam ist

Nachfolge ist vielschichtig. Er besteht aus einem emotionalen, strategischen und finanziellen Prozess.

Typische Konfliktpunkte, die ich in meiner Arbeit in Berlin und Brandenburg regelmäßig sehe:

  • Spannungen zwischen Generationen
  • unklare Rollen während des Übergangs
  • verdeckte Erwartungen oder Loyalitäten
  • Machtfragen und fehlendes Loslassen
  • unterschiedliche Vorstellungen zur Zukunft des Unternehmens
  • Kommunikationsprobleme im Führungsteam oder der Familie
  • Unsicherheit im Mitarbeitendenkreis

Ungelöste Konflikte führen häufig zu:

  • Verzögerungen
  • Verlust wichtiger Mitarbeitender
  • sinkender Performance
  • geringeren Unternehmenswerten
  • teuren juristischen Auseinandersetzungen

Mediation wirkt präventiv, beschleunigt Entscheidungen und schützt das Unternehmen – bevor Schaden entsteht.

| Wirtschafts-Mediation | Strategie-Moderation | Konflikt-Prävention |

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Praxisbeispiel – „Ich will gestalten, aber darf nicht“

Ein Familienunternehmen in Berlin – und ein Altinhaber, der nicht loslassen konnte

  • Ein wachsender Handwerksbetrieb mit 48 Mitarbeitenden.
  • Die beiden Nachfolger waren vorbereitet – modern, kompetent, motiviert.
  • Doch jeden Morgen kam der Seniorchef unangekündigt ins Unternehmen.
  • Er behielt sein altes Vorzimmer, führte Kundengespräche, erteilte Aufträge und traf Entscheidungen ohne Absprache.

Es entstand ein Schattensystem:

  • Entscheidungen im Flur
  • Planung am Wochenende
  • informelle Runden mit langjährigen Mitarbeitenden
  • Loyalitäten, die die neue Führung schwächten

Die Nachfolger erlebten es so:

„Ich will gestalten, bekomme aber gar keine Chance“

Der Altinhaber dagegen:

„Ohne mich läuft hier nichts.“

Das Unternehmen driftete auseinander – Team, Familie, Führung. Hier wurde ich als Mediator hinzugezogen.

Der Mediationsprozess (6 Sitzungen)

  1. Einzelgespräche & Erwartungsklärung– Bedürfnisse hören, Ängste sichtbar machen.
  2. Offene Mediationsrunden– Interessen, Loyalitäten, Zukunftsbilder.
  3. Familiengespräche– Emotionen anerkennen, Bindungen ordnen.
  4. Transparente Rollenklärung– Verantwortung, Befugnisse, Entscheidungswege.
  5. Gestaffelter Rückzug des Seniors– klare, verbindliche Schritte.
  6. Vertrauensaufbau & Monitoring– Sicherheit auf beiden Seiten.

Das Ergebnis

  • Der Senior beendete seine tägliche Aktivität vollständig.
  • Es gibt heute nur noch einen strukturierten monatlichen Informationsfluss.
  • Die Nachfolger führen das Unternehmen klar und sichtbar.
  • Die Belegschaft ist stabil – die Kommunikation eindeutig.
  • Die Familie ist wieder im Gespräch und kann Zukunft gestalten.

Genau hier wirkt Mediation:
im Zwischenraum zwischen Emotion, Verantwortung und Zukunft.

Konfliktlösung in der Unternehmensnachfolge
Konsens ohne Gesichtsverlust … Mediation im Business.

Der strukturierte Mediation-Prozess bei einer Unternehmensnachfolge

  • Schritt 1: Erstgespräch, Analyse, Zieldefinition
  • Schritt 2: Einzelgespräche mit Beteiligten
  • Schritt 3: Gemeinsame Mediationssitzungen
  • Schritt 4: Entwicklung tragfähiger Lösungen
  • Schritt 5: Schriftliche Abschlussvereinbarung
  • Schritt 6: Begleitung in der Übergangsphase

In Berlin, Brandenburg und deutschlandweit begleite ich Unternehmen online oder vor Ort.


Warum jetzt handeln?

Die Zeit der Übergabephase ist begrenzt und es gibt keine Chance zur Widerholung.

Aus Neugierde auf das Neue folgt oft Vergleich und mitunter Ablehnung – Konflikte wachsen, wenn man sie nicht klar anspricht.

Wer früh handelt, schützt das Lebenswerk – und die Zukunft des Unternehmens.


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Oder nehmen Sie direkt Kontakt auf – Mail an: moderation@hasford.de

Unternehmensnachfolge – Häufige Fragen (FAQ)

Wie früh sollte man Mediation in der Nachfolge einplanen?

Idealerweise 12–36 Monate vor der geplanten Übergabe. Je früher, desto konfliktärmer.

Wer nimmt an der Mediation teil?

Altinhaber, Nachfolger, weitere Familienmitglieder, ggf. Führungskräfte.

Was kostet eine Mediation?

Bei mir: 200 €/Stunde.

In der Regel günstiger als Konflikte, Kündigungen oder Rechtsstreits.

Wie lange dauert der Prozess?

Zwischen 10 und 30 Stunden – abhängig von Anzahl der Beteiligten und Konfliktlage.

Ist Mediation vertraulich?

Ja. Sie schafft einen geschützten Rahmen ohne öffentliche Wirkung.

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Handlungsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen strategisch auszurichten / zu erhalten oder wieder herzustellen um sie nachhaltig zu verbessern, ist meine Maxime.

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In drei Bereichen unterstützt Sie der Wirtschafts-Mediator und systemische Moderator Ralf Hasford:

Guten Tag, meine Arbeit basiert auf systemische Methoden und dialogorientierte Formate, die individuell auf Ihre Situation, Anforderungen und Bedürfnisse angepasst werden. Dazu gehe ich mit Ihnen in den Austausch um Ihre Ziele und Herausforderungen in den Fokus zu stellen. Starten wir die den Dialog, damit die Zusammenarbeit erfolgreich wird!
Ralf Hasford | Juni 2025