Ralf Hasford · Wirtschaftsmediation und Strategiemoderation

Wirtschaftsmediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Klärung von Konflikten in Unternehmen, Verbänden und Organisationen. Sie lohnt sich besonders, wenn Kommunikation stockt, Entscheidungen blockiert sind, Zusammenarbeit leidet oder Konflikte bereits wirtschaftlichen Schaden verursachen (Zeitverlust, Fluktuation, Projektverzug, Reibungsverluste).

Typisch sind Konflikte zwischen Geschäftsführung und Führungskräften, in Teams, zwischen Abteilungen, mit Betriebsrat/Personalvertretung sowie Gesellschafter- und Vorstands-Konflikte. Auch Konflikte zwischen Organisationen (Kooperationspartner, Auftraggeber/Projektpartner) lassen sich sehr gut mediieren.

Ja: Wirtschaftsmediation in Berlin und Brandenburg ist ein Schwerpunkt. Einsätze sind außerdem deutschlandweitmöglich – je nach Situation vor Ort, hybrid oder online.

Typisch sind: Auftragsklärung (Mandat, Ziele, Rahmen), vertrauliche Einzelgespräche, gemeinsame Sitzungen, Interessen- und Themenklärung, Optionenentwicklung, Bewertung nach Umsetzbarkeit/Risiken/Kosten, Abschlussvereinbarung und – wenn sinnvoll – ein Follow-up zur Stabilisierung.

Wenn es dringend ist (Eskalation, Kündigungsdrohung, Stillstand), kann ein Ersttermin oft kurzfristig stattfinden. In der Praxis startet der Prozess nach der Auftragsklärung und Terminabstimmung – häufig innerhalb weniger Tage bis weniger Wochen.

Die Kosten hängen von Komplexität, Anzahl der Beteiligten, Zeitbedarf und Format (Präsenz/online) ab. In vielen Fällen amortisiert sich Mediation durch gesparte Führungszeit, weniger Reibungsverluste, reduzierte Fehlzeiten und schnellere Entscheidungen. Ein klarer Honorarrahmen wird vor Start transparent vereinbart.

Ja. Vertraulichkeit ist ein Kernprinzip: Inhalte aus der Mediation werden geschützt behandelt. Das schafft den sicheren Raum, damit Konfliktparteien offen sprechen und tragfähige Lösungen entwickeln können.

Ja. Als Mediator arbeite ich allparteilich: Ich vertrete keine Seite, sondern sorge dafür, dass beide Perspektiven gleichwertig berücksichtigt werden und Lösungen entstehen, die von den Beteiligten selbst getragen werden.

Klausurmoderation ist die externe Leitung einer Strategieklausur (z. B. Führungskräfteklausur, Vorstandsklausur, Jahresklausur). Der Nutzen: klare Struktur, echte Entscheidungen, priorisierte Maßnahmen – und ein Prozess, der Diskussionen in Ergebnisse verwandelt.

Wenn Strategie „im Tagesgeschäft hängen bleibt“, wenn Führungsteams sich uneinig sind, wenn Projekte stocken oder wenn ein Kurswechsel ansteht (Wachstum, Umstrukturierung, Nachfolge, Change, Krisenmodus). Eine Klausur bündelt Fokus, klärt Ziele und schafft Verbindlichkeit.

Ja – genau dann ist externe Moderation oft besonders wertvoll. Konflikte werden nicht übergangen, sondern so bearbeitet, dass die Führung wieder entscheidungsfähig wird. Je nach Lage kann Moderation durch mediative Elemente ergänzt werden.

Typisch sind: gemeinsames Zielbild, strategische Prioritäten, klare Entscheidungen, Rollen- und Verantwortlichkeiten, eine Maßnahmen-/Roadmap, Vereinbarungen zur Zusammenarbeit und ein nachvollziehbarer Umsetzungsrahmen (inkl. nächster Schritte und Follow-up).

Durch kurze Vorab-Interviews oder Online-Abfragen, Ziel- und Erwartungsklärung, Agenda-Design mit Entscheidungspunkten, passende Arbeitsformate (Kleingruppen/Plenum) und ein Setup, das Beteiligung ermöglicht – ohne sich in Endlosdebatten zu verlieren.

Ja. Je nach Thema kann online/hybrid sehr effizient sein – besonders für Vorab-Klärungen, Verdichtung und Follow-ups. Für Konfliktlagen oder Vertrauensaufbau ist Präsenz häufig stärker – ich empfehle das Format passend zur Situation.

Für Unternehmen, Verbände, Ämter/Verwaltungen, Stiftungen und Organisationen – überall dort, wo Führung Entscheidungen treffen und Zusammenarbeit verlässlich organisieren muss.

Der erste Schritt ist ein kurzes Klärungsgespräch: Anliegen, Ziel, Beteiligte, Zeitfenster, Format.
Danach erhältst du einen transparenten Vorschlag (Vorgehen, Umfang, Honorarrahmen).
„Kurzgespräch vereinbaren – damit aus Konflikt wieder Zusammenarbeit wird.“

In der Regel erhältst du nach dem Klärungsgespräch zeitnah einen klaren, schriftlichen Vorschlag:
Zielbild, Vorgehen (Ablauf/Phasen), Rollen, benötigte Vorarbeit (z. B. kurze Interviews), Zeitrahmen, Format (Präsenz/online) und Honorarrahmen.
„Klärungsgespräch vereinbaren – und in wenigen Schritten zur Entscheidungsgrundlage kommen.“

Für einen guten Start reichen meistens: kurze Beschreibung der Situation, wer beteiligt ist, ein grobes Ziel („Woran merken wir Erfolg?“), Zeitfenster und ob es bereits Eskalationspunkte gibt (z. B. Kündigungsdrohung, Blockade im Vorstand, Projektstillstand).
Alles Weitere klären wir strukturiert im Erstgespräch.
„Schick mir 5 Stichpunkte – ich mache daraus einen klaren Startplan.“

Ideal ist eine Person mit Mandat und Überblick (Geschäftsführung, Vorstand, Amtsleitung oder eine beauftragte Projektleitung).
Wenn es passt, kann eine zweite Perspektive sinnvoll sein (z. B. HR/Personal, Co-Leitung, Betriebsrat/Personalvertretung) …
Jedoch nur, wenn das Gespräch dadurch schneller wird.
„Sag mir, wer entscheidet – ich gestalte das Erstgespräch maximal effizient.“

Skepsis ist normal. Deshalb starten wir nicht mit „Methoden“, sondern mit Nutzen, Schutz und Klarheit:
Was wird besser, was bleibt vertraulich, welche Entscheidungen sind nötig, und wie behalten alle ihr Gesicht?
Oft reicht ein sauberer Rahmen, damit Gesprächsbereitschaft entsteht – ohne Druck, aber mit Richtung.
„Wenn du Zweifel im Team spürst: Kurzgespräch vereinbaren – ich gebe dir eine Vorgehensoption, die Widerstände ernst nimmt.“